Nach dem Einzug haben wir uns auch ein neues Besteck angeschafft. Eines für den Alltag, farblich passend zur neuen Küche und dem Wohnzimmer. Gut in der Hand liegend, eines für „Jeden Tag“.
Nach langer Suche haben wir dann auch was gefunden. Eigentlich optimal. Nicht ganz billig, sondern schon so, dass es etwas Qualität versprach. Aber auch nicht zu teuer. Wie gesagt, eigentlich optimal.
Doch leider hielt es nicht was es versprach. Bereits nach zwei Tagen war das erste Messer kaputt. Gebrochen zwischen Griff und Schneide. Egal, kann man kleben. Doch bevor ich dazu kam, folgte Messer zwei und drei. Irgendwann benutzen wir die Messer nicht mehr und so hat eines überlebt. Aber wir benutzten die Löffel fleissig. Jeden Morgen zum Müsli Essen. Nun ja, zumindest die fünf, die noch nicht kaputt gegangen ware.
Eines Tages, knapp 15-18 Monate nach Anschaffung, meinte Conny. „Die Löffel sehen so seltsam aus, hatte die nicht mal eine andere Farbe“. „Quatsch“, antwortete ich und holte einen Löffel raus. Als ich da nicht genutzte Messer daneben legte, war die Überraschung groß. Links der gebleichte Löffel, rechts das geschonte Messer. Aus kräftigen Herbstfarben wurden blasse Frühlingsfarben. Krass!!