Das Rätsel ist gelöst. Kurz vor dem Urlaub hatten wir unseren Termin beim 3D Ultraschall in Wiesbaden. Ein himmelweiter Unterschied zu Conny Frauenarzt. Auf dessen Ultraschall sieht man gar nichts. Einmal ist es sogar ganz ausgefallen. Baby TV macht da keinen Spaß. In 3D ist das was anderes. Wir haben tolle Bilder und Filme bekommen.
Dabei sah das zu Anfang gar nicht so aus. Ständig hielt sich die Kleine Hände und Füsse vors Gesicht. Die Kleine. Ja, das Thema war schnell geklärt. In Sekundenschnelle, noch bevor Andy überhaupt was richtig sehen konnte, stellte der Arzt fest. Es wird ein Mädchen.
Okay, ein Mädchen. Der Tipp der Hebamme war also richtig. Auch der Hinweis mit der Bauchform in der Anfangsphase der Schwangerschaft hat sich erfüllt. Einige hatten auf einen Jungen getippt. Da hätten wir auch schon einen Namen gehabt. Jetzt ist Andy gefragt. Er muss sich in den nächsten Wochen einen Namen ausdenken.
Aber das hat noch Zeit. Erstmal betrachten wir unser Tochter über den Bildschirm. Nach einer Pause mit kleinem Spaziergang macht der Arzt einen zweiten Anlauf. Das Geld (100 Euro) will er nur haben, wenn er auch gute Bilder liefert. Und das schafft er auch. Es sind einige schöne Aufnahmen dabei. Wahnsinn, was die Technik heute kann. Ich wundere mich mehr über das Live-Bild aus dem Bauch als über den Fakt, dass Conny unser Leben im Bauch trägt.
Nachtrag:
Heute nach der Geburt staune ich noch mehr. Als Isabel auf die Welt kam, sah sie zu 100% aus wie auf dem Bild. Wahnsinn. Und die Hand am Kopf war in der Anfangszeit ihr Markenzeichen. Ganz wie auf der 3D-Aufnahme. Heute allerdings fängt sie an zu Lächeln beim Fotographieren, weil ihr der Blitz so gut gefällt.