Die neue Gartenhalle im Städel ist schon gelungen. Frisch eingeweiht bietet sie nun Platz für die Kunst der Gegenwart. Gegenwart ist ziemlich weit gegriffen, denn sie beginnt schon 1945. Irgendwie ist es schon ironisch, dass die „Moderne“ Kunst nur bis 1945 geht. Danach ist es Kunst der Gegenwart. Da hat jemand bei der Wahl der Epochenbezeichnung nicht aufgepasst. Die musikalischen Künstler habe da mit „Klassik“ ein besseres Händchen bewiesen.
Die Gartenhalle überzeugt mit eindrucksvollen Räumen. Eine Mischung aus kleinen, abgeschiedenen aber auch sehr weitlüfigen Bereichen. Die Konstruktion der Tageslichter ist nicht nur funktional, sonder gibt aussen auch ein tolls Bild ab.
Aber aufgrund der Eröffnung letzter Woche war aber noch nicht alles fertig. Aber das ist kein Problem für mich. Ich habe das Sicherheitsrisko gleich entfernt und das noch nicht fertig verlegte Kabel aufgerollt, damit keiner darüber stolpert. Da muss man halt mal kurz mit anfassen, das war ja bei der Renovierung unser Konferenzräume im Büro nicht anders. Da freut man sich über jede Hilfe. Dann habe ich schnell noch die Pfütze vor der Skulptur aufgewischt, damit keiner ausrutscht. Wenn jeder mit anpackt, ist es schnell repariert.